Flutkatastrophe in Bayern: Rotes Kreuz weiterhin im Landkreis Deggendorf im Einsatz
Während für die Menschen in den Hochwassergebieten Passau, Rosenheim und in Straubing das große Aufräumen begonnen hat, ist der Hochwasser-Einsatz für das Bayerische Rote Kreuz (BRK) nicht aufgehoben.
Im Raum Deggendorf sind auch eine Woche nach den großen Regenfällen weiterhin 160 BRK-Retter und Helfer im Einsatz. Einsatzschwerpunkt ist der Landkreis Deggendorf.
Während in der akuten Gefährdungslage die Hilfe der Wasserretter, die Stellung von Unterkünften und die Verpflegung von Opfern und Helfern im Zentrum stand, sind gegenwärtig die Kräfte des Betreuungsdienstes gefragt. Sie können Evakuierte und von der Hochwasserkatastrophe schwer Betroffene begleiten und ihnen gut zusprechen, wenn sie in ihr vom Schlamm und Wasser zerstörtes Heim zurückkehren müssen.
Landesgeschäftsführer Dieter Deinert: „Manch einer steht in diesen Tagen vor den Trümmern seiner Existenz. Die Rückkehr in die zerstörten Häuser oder Wohnungen ist psychisch schwer zu verkraften. Auch hier hilft das BRK und bietet geschulte und einfühlsame Begleitung.“
Spendenaufruf zur Hilfe für die Opfer des Hochwassers
Das Ausmaß der Schäden der Hochwasserkatastrophe in diesen Tagen ist immens. Viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren, ihre Wohnungen und Häuser sind zerstört.
Um den Betroffenen schnell und individuell helfen zu können, bittet das BRK um Spenden für die Opfer des Hochwassers:
Spendenkonto: 2 2 2 2 2
Bayerische Landesbank
BLZ: 700 500 00
Stichwort: Hochwasserkatastrophe 2013
Von Sachspenden bitten wir abzusehen, weil weder Lagerkapazitäten, Personal noch die entsprechende Logistik vorhanden ist.