#ZukunftWohlfahrt: Wohlfahrtskongress des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin
"Wandel. Weitsicht. Wohlfahrt.": Unter diesem Motto trafen sich am Donnerstag und Freitag etwa 300 Fach- und Führungskräfte des Roten Kreuzes in der Urania in Berlin. Das Münchner Rote Kreuz war mit den beiden Beauftragten für Wohlfahrts- und Sozialarbeit vertreten.
Um die künftigen Herausforderungen in den sozialen Aufgabenfeldern des Roten Kreuzes und um die Rolle des Roten Kreuzes als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege ging es im dicht gedrängten Programm an beiden Tagen. Den Auftakt machte Jutta Allmendinger mit einem Impulsvortrag.
Den Schwerpunkt bildeten die parallelen Fachforen, deren Themenspektrum von Innovationen über Finanzierung, Kooperation, Digitalisierung, Personalmanagement bis hin zu Steuerung und Führung reichte.
Bei der Abendveranstaltung am Donnerstag war Fransziska Giffey zu Gast. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend diskutierte mit Joß Steinke vom DRK-Generalsekretariat über die Rolle der Wohlfahrtsverbände, die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand und den öffentlichen Beitrag zur Finanzierung der sozialen Aufgaben.
"Die Herausforderungen in den Aufgaben als Wohlfahrtsverband sind schon beeindruckend vielschichtig", sagt Sabine Wagmüller, Beauftragte für Wohlfahrts- und Sozialarbeit und stellvertretende Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes. "Umso wichtiger sind Veranstaltungen wie diese, die wichtige Impulse geben und vor allem eine bundesweite Vernetzung im Verband ermöglichen."