Der Musikzug des Münchner Roten Kreuzes feiert sein 60. Jubiläum mit einem Konzert am Kieferngarten
Der Musikzug des Münchner Roten Kreuzes feierte am Sonntag seine Gründung am 17. Januar 1958 mit einem Blaskonzert im Festsaal des BRK-Seniorenheims in der Bauernfeindstraße.

Der Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes, Karl-Heinz Demenat, begrüßte die Besucher, gratulierte dem Musikzug zu seinem 60-jährigen Bestehen und wünschte allen einen unterhaltsamen Nachmittag. Die freundliche Bewirtung mit Kaffee und Kuchen wurde von Ehrenamtlichen des Betreuungsdienstes durchgeführt.
Mit einer launigen und informativen Moderation führte die Klarinettistin Rosemarie Großbeck sowohl durch die Aufführungen als auch für den Rückblick auf die Entstehung und Geschichte des Musikzuges.
Unter dem Dirigat von Siegfried Kaiser spielten die Mitglieder des fünfzehnköpfigen Musikzuges, mit einem Alter zwischen 27 und stolzen 80 Jahren, überwiegend Stücke, deren Komposition nicht vor der Gründung des Musikzuges lagen. Die ansprechenden und flotten Darbietungen belohnte das Publikum im voll besetzten Saal mit starkem Beifall.
Nach gut zwei Stunden ging unter Einbeziehung des Publikums mit dem „Bozner Marsch“, und mit kräftigem Applaus, nach noch einer Zugabe der kurzweilige Nachmittag zu Ende.