BRK Bereitschaft Ismaning feiert 50jähriges Gründungsjubiläum
Vor 50 Jahren, im Frühjahr 1972 gründeten Franz Karger, Robert Scharl, Werner Schmautz, Max Spitzweck und Gottfried Stronski den Sanitätszug Ismaning, der Anfang der 90er Jahre durch Zusammenlegung mit der Frauenbereitschaft zur BRK Bereitschaft Ismaning wurde. Die nun 50-jährige Erfolgsgeschichte feierte die inzwischen weit über 100 Mitglieder zählende Bereitschaft gemeinsam mit viel Prominenz aus der Politik und dem Roten Kreuz, den Bürgerinnen und Bürgern, den Ismaninger Vereinen, befreundeten Organisationen und der Rot-Kreuz Familie am vergangenen Wochenende. Ismanings BRK Bereitschaftsleiter Fried Saacke: „Wir waren überwältigt von den vielen Namhaften Gästen, die mit uns gefeiert habe und durch ihre Anwesenheit auch eine hohe Wertschätzung für unsere Arbeit gezollt haben.“
Zu den Gästen zählten Landrat Christoph Göbel und die stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Ismanings Erster Bürgermeister Dr. Alexander Greulich, zweiter Bürgermeister Max Kraus und die Dritte Bürgermeisterin Luise Stangl, der Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuz Andreas Krahl, der auch Mitglied des Landtags ist sowie der Ismaninger Gemeinderat und Landtagsabgeordnete Nikolaus Kraus. Seitens des BRK zählte der Kreisvorsitzende Karlheinz Demenat zu den Gästen, genauso wie der Kreis- und Bezirksbereitschaftsleiter Dr. Jürgen Terstappen.
Gestärkt von einem Weißwurstfrühstück im Bürgersaal versammelten sich die Festgäste am Sonntag um 10 Uhr zum Gottesdienst im Schloßpark, den der, dem Roten Kreuz sehr verbundene, Pfarrer Rainer M. Schießler zelebrierte. Fast 1000 Gäste sind zum Gottesdienst im Schloßpark erschienen und viele Ismaningerinnen und Ismaninger zäumten den Weg beim anschließenden Festzug durch den Ort.
Ein besonderes highlight war der Konvoi von Oldtimer- Einsatzfahrzeugen von Polizei Feuerwehr und Rotem Kreuz, der sich dem Festzug anschloss mit Höhepunkten wie dem legendären Polizeifahrzeug Isar 12 und einem kompletten historischen Löschzug der Ismaninger Feuerwehr. Beim Einzug des Festzuges auf dem Kirchplatz moderierten Martin Waas, der den Festzug und den Einsatzfahrzeug-Oldtimerzug organisiert hatte zusammen mit Bereitschaftseiter Saacke den Zug. Beide erzählten Geschichte zu den Fahrzeugen und stellten Bezüge zum Roten Kreuz her. So konnte man eindrucksvoll erleben, was 50 Jahre an Fortschritt und Entwicklung bringen.
Bei der anschließenden Festversammlung im Bürgersaal gratulierte Landrat Göbel dem Ismaninger Roten Kreuz zu seiner beeindruckenden Entwicklung und bedankte sich für das außerordentliche Engagement des gesamten BRK Kreisverbandes München für den Einsatz in der Pandemie. „Ohne das Rote Kreuz mit seinem vielfältigen Engagement hätten wir die Corona-Krise nicht so gut bewältigen können. Das Rote Kreuz war damit einer der wichtigsten Stützen im gesamten Landkreis.“
Ismanings Bürgermeister Dr. Alexander Greulich dankte ebenfalls den vielen Helfern des BRK Ismaning. „Das Rote Kreuz ist in Ismaning nicht mehr wegzudenken. Die Leistung, insbesondere das ehrenamtliche Engagement mit Sanitätsdiensten bei allen größeren Veranstaltungen im Ort und der an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr ehrenamtliche Dienst des Helfer vor Ort, der bei medizinischen Notfällen in kürzester Zeit vor Ort ist, verdienen allerhöchsten Respekt“.