Um auf jeglich erdenkliche Einsatzsituation vorbereitet zu sein und um dann adäquat handeln zu können, auch unter hoher psychischem Druck und in Gefahrensituationen, ist es notwendig, dass unsere ehrenamtlichen Helfer, die oft hauptberuflich nicht im medizinischen Bereich tätig sind, derartige Situationen üben können.
Daher müssen wir Situationen durchspielen im großen, wie im kleinen Rahmen. Das passiert einmal in Form von einzelnen Fallbeispielen an Bereitschafts- und Übungsabenden, wobei Helfer im Team einen Notfallpatienten betreuen und zum anderen in großen Übungen/Vollübungen, die mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden.
Hier sind nicht nur die medizinischen Kenntnisse gefragt, sondern auch taktisches Verständnis, Teamwork und Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinaus mit Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Polizei und anderen Hilfsorganisationen.
Inhalt sind möglichst realistische Szenarien im Bereich Großschadenslagen oder Sanitätsdienst.