Hochwasserhelfer auf der Heimfahrt
Nach gut 28 Stunden im Hochwassereinsatz in Rosenheim sind die ehrenamtlichen Helfer des oberbayerischen Rotkreuz-Kontingentes inzwischen auf der Heimfahrt. Zuvor hatten sie ihr Material verladen und alle Informationen an die nachgerückten Helfer aus Mittelfranken übergeben. Auch die Schnelleinsatzgruppe Information/Kommunikation des Münchner Roten Kreuzes soll gegen 19:30 Uhr abgelöst werden.
"Wir konnten an einigen Stellen die lokalen Helfer mit unseren Schnelleinsatzgruppen sinnvoll unterstützen", freut sich Kontingentführer Dietmar Schubert. "Außerdem war unsere Helferunterkunft eine wichtige Basis für den Einsatz deutscher und österreichischer Helfer in Stadt und Landkreis Rosenheim."
Die Hohenau Grund- und Mittelschule Neubeuern und die angeschlossene Beurer Halle war mit ihren Räumlichkeiten und der Nähe zur örtlichen Feuerwehr ein nahezu ideales Basislager.
"Parkplätze, Duschen , Schlafräume, ein Saal für die Essensausgabe - es hat uns an nichts gefehlt", betont Dietmar Schubert. "Besonders bedanken möchte ich mich beim Ersten Bürgermeister Josef Trost, dem Schulleiter Günther Kessler, dem Hausmeister Peter Schätz und der Freiwilligen Feuerwehr Neubeuern. Die Gastfreundschaft, die Unterstützung und zuvorkommende Zusammenarbeit war für uns einfach toll. Auch dem Schloss Neubeuern gilt mein Dank, weil wir dort im Notfall eine Turnhalle als Helferunterkunft hätten nutzen dürfen. Und natürlich ein herzliches Dankeschön an die Kollegen des Roten Kreuzes aus Tirol für die spannende Zusammenarbeit und die tolle Unterstützung!"
Für das nachgerückte Einsatzkontingent aus Mittelfranken und für die lokalen Helfer geht der Einsatz weiter, die Laggentwicklung ist derzeit nicht abzusehen. Wir danken allen eingesetzten Helfern und drücken die Daumen für die kommenden Einsatzstunden und -tage.