Münchner Rotes Kreuz nach Bombenfund in der Ungererstraße im Einsatz
Die ehrenamtlichen Helfer*innen des Münchner Roten Kreuzes kümmerten sich heute während der Entschärfung einer Fliegerbombe in der Ungererstraße um die Betroffenen, die währenddessen ihre Wohnung verlassen mussten. Zwar waren in der Sperrzone 4.500 Personen gemeldet, wegen der angekündigten Räumung und des schönen Wetters kamen aber nur rund 40 Betroffene in die Betreuungsstelle im Städtischen Willi-Graf-Gymnasium.
Dort waren 30 ehrenamtliche Rotkreuzler*innen für die Betroffenen da und versorgten sie mit Getränken. Die Helfer*innen der Schnelleinsatzgruppen Transport brachten diejenigen in die Betreuungsstelle, die nicht mehr gehfähig waren und deshalb die Shuttlebusse nicht nutzen konnten. Der Einsatz hatte für die Einsatzkräfte bereits um 7 Uhr morgens begonnen. Nach der Entschärfung der Bombe um 13:30 sorgten sie für den Rücktransport der Betroffenen und bauten die Betreuungsstelle ab. Gegen 16:00 Uhr war der Einsatz beendet.