Gefahr bei Kampfmittelräumung in Freimann: Schnelleinsatzgruppe des Münchner Roten Kreuzes im Einsatz
Gegen 17 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle heute die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des Münchner Roten Kreuzes. Bei der Räumung von Kampfmitteln in Freimann, die für 40 Tage geplant war, ergab sich kurzfristig eine erhöhte Gefahreneinschätzung. Deshalb müssen nun mehr Anwohner als bisher geplant ihre Wohnungen verlassen. Die Sperrung gilt zudem anders als ursprünglich angekündigt nicht nur tagsüber, sondern rund um die Uhr. Die Anwohner werden für die Zeit der Räumung in Hotelzimmern untergebracht.
Da heute Abend nicht klar war, ob alle Anwohner eine Bleibe finden, richteten die ehrenamtlichen Helfer des Münchner Roten Kreuzes eine Betreuungsstelle in einer Schule ein. Als klar war, dass keine Betroffenen zu betreuen sind, konnten die Helfer den Einsatz gegen 19:30 Uhr beenden.